Moderne, schlichte aber Aussagekräftige Fotografien junger makedonischer Fotografen aus Skopje mit Motive aus der Hauptstadt! So lautete in Kurzbeschreibung der Titel der Tageszeitung Vecer. In einem in einem Special präsentierte man die gelungenen Fotos.
Es müssen nicht immer Motive der Prestigeträchtigen bauten aus dem (umgebauten) Zentrum von Skopje sein. Viel zu oft laufen wir im Alltag an den bauten vorbei die wie hier sehen, sind uns aber ihrer Schönheit trotz ihrer kalt wirkenden Ästhetik nicht bewusst…
Die Fotografien zeigen Bauwerke aus der Zeit nach dem verheerenden Erdbeben, welches Skopje 1963 hart traf. Danach entstanden Bauwerke im s.tg. Stil des Brutalismus. Ein japanischer Architekt hatte einen Masterplan für den Wiederaufbau, aber auch Neugestaltung der Metropole am Fluss Vardar. Kenzo Tange war sein Name. Das Vorhaben wurde nur zum Teil umgesetzt.
Die Meinung über diesen Brutalismus im Land ist geteilt, besonders nach der neueren Neugestaltung der Innenstadt. Ab 2010 wurde das als „Skopje 2014“ bekannte Bauprojekt begonnen, welches der Stadt den schon vor dem Erdbeben präsenten neoklassizistischen Stil wieder zurück gab. Nicht wenige finden den Brutalismus „besser“, aber auch nicht wenige finden das „neue Skopje“ schöner. Eines kann jedoch nicht verneint werden, letzteres entwickelte sich zum Touristenmagneten.
Und hier sind wir beim Thema: Skopje ist so Abwechslungsreich. Es gibt so vieles zu entdecken. Die folgenden Fotografien der jungen Fotografen aus Mazedonien zeigen Motive, die nicht auf Postkarten zu finden sind…
Moderne und schlichte Fotos makedonischer Fotografen
Galerie oben unten dem Beitragstitel.
Quelle: Vecer mk